Eine Dankeschön an die Eltern!


Als herzliches Dankeschön für den Einsatz überreichte die Schulleiterin der Auburg-Schule Wagenfeld, Frau Manon Ringe, Susanne Greschat-Schade, stellvertretend für die Verkehrslotsen, Frühstücksgutscheine einer ortsansässigen Bäckerei. Diese wurden freudig in Empfang genommen und bei einem gemeinsamen Frühstück, dankbar für diese schöne Anerkennung, eingelöst.
Seit September 2019 gibt es an der Oppenweher Straße in Wagenfeld „Verkehrshelfer“ - eine Gruppe die sich initial aus 16 Eltern und Großeltern zusammensetzte, mit der Idee den Schulweg an dieser Stelle ein bisschen sicherer zu machen. Als es dort noch keine Ampel gab, boten sich einem morgens nämlich teils haarsträubende Szenen, mit nicht anhaltenden Autos, LKWS und Bussen - trotz Kindern am Zebrastreifen.
Auf Initiative besorgter Eltern beschloss der damalige Elternrat aktiv zu werden. Nach diversen Suchanzeigen und Infoveranstaltungen wurden glücklicherweise Freiwillige gefunden, so dass nach einer Schulung durch die Verkehrswacht die Lotsengruppe starten konnte. Etwa zeitgleich reichte die damalige Elternratsvorsitzende Susanne Greschat-Schade bei der Gemeindeverwaltung einen Antrag zur Errichtung einer Ampelanlage am Zebrastreifen ein. Diese wurde nach Zustimmung des Gemeinderats bereits Anfang des Jahres 2020 in Betrieb genommen.
Mittlerweile sind leider nur noch wenige Lotsen im Einsatz, so dass diese jetzt nur noch zu Beginn eines neuen Schuljahres an der Oppenweher Straße stehen. „Als dauerhafte Unterstützung können wir das mit momentan nur 6 Personen leider nicht mehr leisten“, so Susanne Greschat-Schade, die bis heute die Einteilung der ehrenamtlichen Lotsen übernommen hat. „Wer sich vorstellen kann, als Lotse morgens für eine halbe Stunde, 1-2-mal die Woche an der Ampel zu stehen, soll sich bitte sehr gerne melden. In der Schule oder auch gerne direkt bei mir“, so Susanne Greschat-Schade weiter. Zusätzlich zu dem jedes Jahr aufs Neue aufgehängten Plakat der Verkehrswacht, das an den Schulstart erinnert, erhoffen sich so alle Beteiligten eine erhöhte Sicherheit. Trotzdem sind sich alle einig, dass der beste Schutz der Kinder sein muss, durch Routine und wachsendes Selbstbewusstsein, Verkehrssituationen richtig einzuschätzen – und natürlich Autofahrer die sich an den geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Auch heute noch resultieren leider gefährliche Situationen aus überhöhter Geschwindigkeit und Eltern die ihre Kinder bis unmittelbar an das Schulgebäude heran in die Rue de Vibraye bringen und dabei auf dem Rückweg, oder beim Drehen, unnötigerweise andere Kinder gefährden.
Text: SGS

 
 
 
 

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